Die Bundesregierung plant bis 2029 den Wehretat auf 153 Milliarden Euro zu erhöhen. Das entspricht etwa den 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, die die Nato-Mitglieder künftig für die Verteidigung ausgeben sollen. Hinzu kommen 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung für die verteidigungsrelevante Infrastruktur. Im Gespräch mit Host Christian Erll nennt Ex-Nato-General Erhard Bühler die Pläne für den Wehretat ein starkes Zeichen von Deutschland. Man sei Vorbild für andere Staaten und zeige, dass man Verantwortung übernehmen wolle. Bühler erklärt auch, warum 2029 ein Schlüsseldatum ist und wofür die Bundeswehr das Geld jetzt ausgeben könnte. Außerdem schauen Erll und der frühere General auf den Nato-Gipfel in Den Haag. Weiteres Thema ist eine Übung, die Bühler auf dem US-amerikanischen Truppenübungsplatz in Grafenwöhr begleitet hat. Konkret ging es um ein Verteidigungsszenario für Litauen. Der frühere Nato-General erläutert, wie eine Simulation abläuft und welche Rolle er dabei gespielt hat. Bühler schaut außerdem ausführlich auf das aktuelle Kriegsgeschehen, darunter in den Regionen Kursk, Sumy oder Charkiw. Und am Ende des Podcasts antwortet er auf Zuschriften von Hörerinnen und Hörern, die sich an der Auslegung des Völkerrechts von Herrn Bühler gestoßen haben. Und es geht um die bunkerbrechenden Waffen, die die USA beim Angriff auf die iranischen Atomanlagen genutzt haben. Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de (mailto:general@mdraktuell.de) oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 2. Juli 2025 geplant. #podcast #nato #general